Das Markgrafenschloss in Emmendingen.

Emmendingen

Sehenswürdigkeiten

Markgrafenschloss

Schlossplatz 1, 79312 Emmendingen

Überblick:

Geprägt wird der Schlossplatz vom Bau des Markgrafenschlosses, indem heute das Stadtgeschichtliche Museum und das Fotomuseum Hirsmüller untergebracht sind. Im Schlosskeller befindet sich eine Kulturbühne.

Der Bau geht zurück auf einen Hof, der um 1230 von den Brüdern Hugo und Berthold von Immendingen an den Ritter Dietrich von Keppenbach verkauft wurde. Um 1250 schenkte Bertha von Alzenach, die Witwe des Dietrich von Keppenbach, diesen Hof dem Kloster Tennenbach. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde das Anwesen 1588 durch Markgraf Jakob III. von Baden-Hachberg erworben und zu seiner Residenz umgebaut.

Am 1.1.1590 erhob er Emmendingen zur Stadt. Nachdem Jakob III. am 15. Juli 1590 zum katholischen Glauben übergetreten war, fiel er einem Giftanschlag zum Opfer und starb am 17. August 1590 im Markgrafenschloss. Nach Jakobs Tod war das Schloss Sitz der markgräflichen Land- und Burgvögte.

1833 wurde das Gebäude durch die Stadt erworben, die ein Spital einrichtete. Nachdem das Spital 1908 in einen Neubau umgezogen war, wurde das Schloss 1919/20 umfassend saniert und nahm die heimatgeschichtliche Sammlung der Stadt auf. Daneben waren hier bis zum Bezug des Neuen Rathauses 1992 auch Dienststellen der Stadtverwaltung untergebracht.

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