Emmendingen
Sehenswürdigkeiten
Kirchstraße 15, 79312 Emmendingen
1727 vom jüdischen Händler Moyses Gydeon erworben und als Betsaal und Schule genutzt, ab 1763 Synagoge. Nach dem Neubau der Synagoge auf dem Schlossplatz ab 1823 Gemeindehaus der jüdischen Gemeinde und Wohnung des Kantors.
1938 von den Nationalsozialisten enteignet, wurde das Gebäude 1999 von der Stadt an die neue jüdische Gemeinde zurückgegeben. 2006 erfolgte die Umbenennung in „Simon-Veit-Haus“ in Erinnerung an Simon Veit (1851-1941), einen angesehenen jüdischen Bürger. Über Jahrzehnte (1880-1930) gehörte er dem Synagogenrat an, war zeitweise dessen Vorstand.
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